Sebastian Fitzek - Elternabend

Sasha Nebel hat es nicht leicht und er versucht sich als Kleinkrimineller durch zu schlagen. Als er gerade einen SUV ausräumen möchte wird er von der Polizei von der einen und Fridays-for-Future-Demonstranten von der anderen Seite in die Zange genommen, bis Wilma von der Seite auftaucht und den SUV mit einem Baseballschläger bearbeitet. Beide fliehen und werden von zwei Polizisten verfolgt. Ihnen gelingt jedoch die Flucht in einem Bus.

Dieser jedoch gehört zum Eltern-Wochenende, bei dem sie sicher kurzerhand als die Eltern von Hector Schmalke ausgeben. Er findet außerdem auf einer Insel statt, also keinen Weg zu fliehen. Sasha nimmt so einige Fettnäpfchen mit und es gibt ein große ungeklärte Thematik mit Hector. Dieser soll versucht haben Mathe-Arbeiten zu stehlen und dabei eine Mitschülerin geschlagen haben.

Circa hier eskaliert die Situation und das Buch macht stilistisch eine 180°-Wende. Wir erfahren, dass Sasha sich in dem gestohlenen Wagen das Leben nehmen wollte, da er vor einigen Jahren seine Tochter verloren hat und diesen Verlust nicht verkraftet. Außerdem kommt raus, dass Hectors Vater die Mitschülerin geschlagen hat, da sie ihn und ihre Mutter bei einer Affäre erwischt hat. Hector hat die Schuld auf sich genommen und versucht nun sich das Leben zu nehmen. Sasha kann ihn erfolgreich davon abhalten, nachdem ein weiterer Suizidversuch glücklicherweise erneut schiefging. Außerdem kommt raus, dass Wilma wirklich Christin und damit Hectors Mutter ist.

Nachdem sich alle etwas beruhigt hat Treffen sich Christin und Sasha erneut und sie lädt ihn in ihr Zuhause ein. Vorher geben sie sich allerdings noch als Graf und Gräfin aus.



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